17. Aachener Friedenstage
März bis Mai 2016
Frieden gibt es nur im Miteinander
Wir Menschen können nur in Frieden leben, wenn wir das, was Politik heißt, neu definieren.
Bislang heißt Politik so viel wie Management der Interessen der jeweiligen Gruppe im Kampf gegen Andere. So hat Machtgewinn und Machtausübung gegenüber anderen Gruppen Priorität.
Politik sollte die Kunst sein, das Zusammenleben in Frieden und Freiheit zu ermöglichen.
Die Stilmittel der Kunst machen eine Verwirklichung der humanistischen Prinzipien möglich, um die Grundlagen der Politik zu verändern. Es geht nicht länger um kurzfristige Erfolge mit Hilfe von taktischen Spielchen, sondern um die Vision menschlicher Wahrhaftigkeit.
Die Drohung mit Waffen, mit dem Massenmord an Millionen von Menschen im „Gleichgewicht des Schreckens“ kann nicht zum Frieden führen.
Krieg ist Terror
Übersicht und Links zu den Veranstaltungsseiten
- 17. März 2016: Die erträumten Heldentaten blieben aus
Thomas Auchter spricht über Kriegsbegeisterung und Kriegsgräuel im Angesicht des Ersten Weltkriegs
- 8. April 2016: Herrscher und Vasallen
Dr. Werner Rügemer rerferiert zur schrittweisen Eroberung Europas seit dem Ersten Weltkrieg - 22. April 2016: Warum schweigen die Lämmer
Prof. Dr. Rainer Mausfeld erklärt Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements - 20. Mai 2016: KUNST – MACHT – FRIEDEN
In einer Liveperformance engagieren sich Künstler gegen Kriegstreiberei und für Dialog und Verständigung
Hier finden Sie den vollständigen Flyer zum Download (PDF, 765 KB).
Pressemeldung (Aachener Zeitung vom 11. März 2016)